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Markgräfler Museumsverein Müllheim e.V.

1974 wurde das „Markgräfler Wein- und Heimatmuseum Müllheim“ gegründet. Daraus entwickelte sich in wenigen Jahrzehnten eine Einrichtung, die mit ihren Abteilungen Weinbau, Geologie, Archäologie, Mühlenkunde, Regionalgeschichte und Bildende Kunst ein breites Spektrum der Kultur am Oberrhein bietet und weit über das Maß eines Heimatmuseums hinausgewachsen ist.

Diese Entwicklung verdankt das Museum seinen beiden Trägern, der Stadt Müllheim und dem Markgräfler Museumsverein. Die Stadt sichert die professionelle Führung des Museums mit seinen beiden Häusern Blankenhornpalais in der Wilhelmstraße und Mühlenmuseum Frick-Mühle in der Gerbergasse. Der Museumsverein beschafft durch Beiträge und Spenden über die öffentlichen Mittel hinaus Gelder, die eine stetige Ergänzung und Erweiterung der Bestände möglich machen. Er beteiligt sich aktiv an der Vorbereitung von Ausstellungen, pflegt die Verbundenheit des Museums mit seinen Freunden und Gönnern und lädt zu speziellen Führungen und Sonderveranstaltungen ein.

Der Verein freut sich über neue Mitglieder, die in einem der Arbeitskreise mitwirken, eigene Ideen einbringen und neue Bekanntschaften schließen können.

Der Mindestjahresbeitrag beträgt derzeit 20 EUR, für weitere Mitglieder desselben Hausstands je 10 EUR; Kinder und Jugendliche sind bis zur Volljährigkeit beitragsfrei. Mitglieder haben freien Eintritt in das Markgräfler Museum Müllheim, haben Anrecht auf einen vergünstigten Erwerb des Oberrheinischen Museumspasses und können für ihre privaten Veranstaltungen den historischen Museumskeller im Blankenhorn-Palais und den Fritz-und-Ilse-Fischer-Saal in der Frick-Mühle zu ermäßigten Gebühren mieten.

Mit Ihrer Mitgliedschaft im Verein und Ihren Spenden tragen Sie zur Weiterentwicklung des Museums bei und stärken seine Bedeutung unter den kulturellen Einrichtungen der Stadt und Region.

Beitrittsformular Markgräfler Museumsverein 2023PDF 118 kB

Arbeitskreis Archäologie

Unser Arbeitskreis für Archäologie entstand Anfang 2008, Gründungssprecher war der Wirtschaftsjournalist Friedhelm Gröteke.

Als Freunde, Interessierte und Fachkundige der Archäologie beschäftigen wir uns mit der Ur- und Frühgeschichte unserer Region.

Der Arbeitskreis arbeitet projektbezogen mit dem Markgräfler Museum zusammen. Er stellt seine Kenntnisse dem Museum zur Verfügung und unterstützt dessen Ausstellungen u.a mit Objekten aus den Sammlungen seiner Mitglieder. Wir planen und führen unter dem Dach des Museums auch eigene Wechselausstellungen durch, z.B. die Ausstellung „Stein-Zeiten: Vom Faustkeil bis zum Mühlstein“ im Jahr 2016 oder zuletzt 2022 die umfangreiche Schau „Am Anfang war das Gold“ zur Geldgeschichte im Markgräflerland.

Die folgenden Videos geben einen Einblick in den Arbeitskreis und wurden von Dr. Gerd Albrecht zur Verfügung gestellt.

Video »Rekonstruktion einer 25.000 Jahre alten Feuersteinspitze aus dem Markgräflerland« (06:02 min) MP4 103 MB
Video »Die ersten Münzen« (11:37 min) MP4 188 MB

Wir beobachten archäologische Fundstellen sowie potentielle Fundgebiete und begleiten Grabungsvorhaben in der Umgebung. Dabei pflegen wir Kontakte zu den staatlichen Denkmalbehörden, zu Wissenschaftlern und zu befreundeten Institutionen. Ein weiterer Schwerpunkt sind Exkursionen zu Ausstellungen und Bodendenkmälern, diese auch in einem weiteren Radius.

Jeden ersten Donnerstag im Monat treffen wir uns ab 16 Uhr im Foyer des Museums. Bei diesen Zusammenkünften bestimmen wir neue Sammlungsfunde, diskutieren archäologische Fragen, tauschen Erfahrungen aus und beraten über neue Projekte..

Wenn Sie den Arbeitskreis näher kennenlernen wollen, sind Sie jederzeit bei den Donnerstagsgesprächen willkommen.

Experimentelle Archäologie - Kopie einer über 25.000 Jahre alten Font-Robert-Feuersteinspitze vom Steinacker / Feldberg , Foto unbekannt
Sammeln von Funden und ihr genaues Einmessen auf dem Gelände der römischen Villa Auggen , Foto unbekannt
Römisches Essen und Trinken in der Museumsnacht 2023, Foto unbekannt

Arbeitskreis Frick-Mühle

Müllergesellinnen und Müllergesellen für die Frick-Mühle gesucht

Wir suchen für eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in der Frick-Mühle engagierte Mitarbeitende, Sie lernen bei uns im Laufe einer Saison, wie man eine wassergetriebene Mühleeinrichtung aus der Mitte des 19. Jahrhunderts betreibt und Besucher durch die Mühle führt. Vorkenntnisse sind nicht nötig, eine fundierte Schulung wird geboten. Bezahlung nach Ehrenamtstarif.

Darüberhinaus gibt es im Arbeitskreis Frick-Mühle noch eine Vielzahl weiterer Betätigungsfelder:

  • Sie können im Technikkreis und bei der Wartung der Mühleneinrichtung mitarbeiten.
  • Vielleicht möchten Sie bei der Organisation unserer Veranstaltungen im Rahmen von „Kultur in der Mühle“ mitwirken.
  • Sie können sich bei unseren Events am Mühlentag, in der Museumsnacht oder unserem Projekt vom „Korn zum Brot“ einbringen.
  • Neue Ausstellungen mit Bild und Text entwickeln
  • oder einfach das soziale Miteinander in unserem Arbeitskreis genießen.

Wir treffen uns an jeden 3. Donnerstag im Monat von 16:00-18:00 Uhr in der Frick-Mühle, Gerbergasse 74/76. Schauen Sie doch einfach mal vorbei, wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Sie können uns auch bei unseren regelmäßigen öffentlichen Führungen an jedem Sonntag von 15:00-17:00 Uhr zwischen April und Oktober besuchen.


Arbeitskreis Kunst

Der Arbeitskreis Kunst wurde im Herbst 2005 gegründet. Er hat sich zum Ziel gesetzt, interessante Positionen zeitgenössischer Kunst regionaler und überregionaler Künstler aufzuspüren und sie in der Stadt Müllheim zu präsentieren. Darüber hinaus bietet die Arbeit die Basis für den inhaltlichen Austausch über die ausgestellten Werke und deren künstlerische Intention.

Der Arbeitskreis plant und kuratiert Ausstellungsprojekte, die vorrangig in Zusammenarbeit mit dem Markgräfler Museum entstehen. Diese Arbeit ist ohne die finanzielle Unterstützung von Sponsoren, des Museumsvereins und der Stadt nicht möglich.

  • 2013 – Thomas Ritz (Basel): Der doppelte Blick, Malerei
  • 2013 – Hyun-Bi Gerhard-Choi (Basel, Seoul): Recycling, Installation
  • 2012 – Bernd Goering (Lörrach): Vom Anfang an…bis hier und heute, Skulpturen
  • 2011 – Eva Rosenstiel (Freiburg): Passage, Malerei
  • 2010/2011 – Johannes Beyerle (Vogelbach), Reinhard Klessinger (Ihringen) und Léonie von Roten (Schweiz): Erinnerungsorte, Malerei, Skulptur, Zeichnung, Objektkunst, Ausstellung anlässlich des Jubiläums »Heimattage«
  • 2009/2010 – Ronald Franke (Köln): Station Blauen, Malerei
  • 2009 – Annette Hurst (Köln): Landschaft – Raum, Malerei und Objekte
  • 2008 – Walter Derungs (Basel): Raumgreifend, Fotografie, Katalog, Ausstellung anlässlich des doppelten Stadtjubiläums 2008/2010
  • 2008 – Christiane Thalgott, Präsidentin der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (München): Vortrag »Wir kleineren und mittleren Städte sind die Metropolregion am Oberrhein. Was macht uns so begehrenswert?«
  • 2007/2008 – Marianne Maul (Freiburg): Zeichnungen
  • 2006 – Sandra Eades (Ihringen, Chelmsford – England): Excursions, Photopainting
Ausstellung Sandra Eades, Excursions 2006, Foto Markgräfler Museum
Ausstellung Eva Rosenstiel, Passage  2011, Foto S. T. Verwick
Ausstellung Reinhard Klessinger, Erinnerungsorte 2010, Foto S. T. Verwick
Ausstellung Marianne Maul, 2007, Vernissage, Foto Markgräfler Museum
Walter Derungs 38-68-08 (Synagoge), handvergrößerte Schwarzweiß-Fotografien, Unikat, Größe ca. 200 x 160 cm bestehend aus 16 Teilen je 40 x 50 cm, Foto Markgräfler Museum
Ausstellung Walter Derungs, raumgreifend, 2008, Foto Markgräfler Museum
Ausstellung Johannes Beyerle, Erinnerungsorte 2010, Foto S. T. Verwick
Ausstellungsaufbau Thomas Ritz, Der doppelte Blick 2013, Foto S. T. Verwick
Ausstellung Thomas Ritz, Der doppelte Blick 2013, Foto S. T. Verwick
Ausstellung Hyun-Bi Gerhard-Choi, Recycling 2013, Foto S. T. Verwick

Arbeitskreis Stadtgeschichte

Der Arbeitskreis Stadtgeschichte beschäftigt sich mit historischen Fotografien, Postkarten sowie Plänen von der städtebaulichen Entwicklung Müllheims und mit sonstigen Zeugnissen aus der Geschichte.

Der Arbeitskreis sieht es als seine Aufgabe an, diese zu sammeln, für das Museumsarchiv zu dokumentieren und während einer Ausstellung der Öffentlichkeit zu zeigen.

Gerne besuchen wir Zeitzeugen, die noch so Einiges über die Geschichte Müllheims, seine Gebäude und Bewohner erzählen können und freuen uns immer wieder, etwas Neues zu erfahren.

Der Arbeitskreis trifft sich etwa viermal im Jahr und freut sich über neue aktive Mitglieder.